Der Aufstieg in die 2. Kreisklasse ist erst ein paar Wochen her, da wirft die anstehende Fußballsaison 2022/23 bereits ihren Schatten voraus. Nachdem der SVJ bereits drei Neuzugänge und ebenso viele Abgänge zu verkünden hatte, stand am vergangenen Dienstag das erste Training an.
Nun sind auch die ersten organisatorischen Dinge bekannt geworden. Im Kreispokal erhielt der SVJ für die Qualifikationsrunde ein Freilos und trifft in der 1. Hauptrunde auf den Sieger der Partie zwischen der Spvgg Oetzen/Stöcken (1. Kreisklasse) und Teutonia Uelzen II (Kreisliga).
Dann folgte ein Hammer! Der SVJ wurde in die Nordstaffel der 2. Kreisklasse eingeteilt. Statt eines Derbys gegen den SV Natendorf soll man in der kommenden Saison in den Landkreis Lüneburg und sogar bis nach Hitzacker fahren.
Die Einteilung ließ einige Fragen offen: Warum müssen der SVJ und vor allem der TSV Groß Hesebeck in den Norden und der MTV Römstedt II oder der MTV Himbergen nicht? Warum sind in der Nordstaffel 14 Mannschaften und in der Südstaffel nur zwölf? Warum wurden die Vereine im Osten voneinander getrennt?
In der Karte sind die Mannschaften der Nordstaffel blau und die der Südstaffel rot markiert:
Der SVJ stellte eine Anfrage an den Kreisvorsitzenden Thore Lohmann und Staffelleiter Andreas Fischer und erhielt prompt die Nachricht, dass man nun – ebenso wie Groß Hesebeck – doch in der Südstaffel an den Start gehen wird. Somit wird die Südstaffel aus 14 Mannschaften bestehen und die Nordstaffel wird 12 Mannschaften haben. Für den SVJ angesichts der Spritpreise eine gute Nachricht, denn in der Südstaffel hat man deutlich weniger lange Auswärtsfahrten zu bewältigen.
Das für Sonntag anberaumte Testspiel beim TSV Wrestedt/St. wird nicht stattfinden. Der SVJ hätte nur mit Not eine Mannschaft zusammenbekommen, ein Torwart fehlte gänzlich. Somit wird am Sonntag ein Training angesetzt.