Jelmstorfer Altherren mit einem Teilerfolg in Reppenstedt! – 4:4

Von Dieter Lucksnat

Am Mittwochabend trennten sich der TuS Reppenstedt und der SV Jelmstorf in der Altherren (7er)-Kreisliga mit 4:4 (3:1). Für die Jelmstorfer war es nach der „Monsterklatsche“ in Eddelstorf zumindest ein Teilerfolg!

Beide Mannschaften lieferten sich dabei einen offenen Schlagabtausch, mit vielen Torchancen „hüben wie drüben“. Zunächst setzte sich Steffen Wulf über die rechte Seite durch und Ulf Nerlich vollendete in „Mittelstürmermanier“ zur 0:1-Gästeführung (9.). Diese hielt bis zur 21. Minute an. Dann schoss Andrej Itermann den Ball dem im kurzen Eck stehenden SVJ-Torwart Michael Hörner praktisch durch die „Hosenträger“ – 1:1. Vier Minuten später öffnete der SVJ die Abwehr zu wagemutig und nach einem blitzsauberen Konter vollendete Philip Gräfenstädt zur 2:1-Führung für den TuS. Der gleiche Spieler war auch für das 3:1 verantwortlich: Gräfenstädts ersten Schuss, nach einer Linksflanke, konnte Michael Hörner noch bravourös parieren. Gegen den zweiten Versuch war er dann machtlos (30.).

Nach der Halbzeitpause hatte besonders Steffen Wulf ordentlich Energie getankt. Mit einem Tempolauf von der Mittellinie lief er im Alleingang unaufhaltsam Richtung Reppenstedter Gehäuse und vollendete zum 3:2 (36.). Zehn Minuten später dann der Ausgleich für den SVJ: Ole Hospowsky setzte Ulf Nerlich in Szene. Dieser wühlte sich mit absoluter Willenskraft durch den Strafraum und traf zum 3:3! Dann brachte Ulf Nerlich, mit seinem dritten Treffer an diesem Abend, wiederum nach Vorarbeit von Ole Hospowsky, die Jelmstorfer gar auf die Siegerstraße – 3:4 (61.). Doch Roy Draeger, der ansonsten ein ordentliches Spiel abgeliefert hatte, unterlief ein folgenschwerer Blackout. Er spielte von der Außenbahn den Ball völlig unnötig in die Mitte in den eigenen Strafraum. Dort bedankte sich Andrej Itermann. Dieser knallte den Ball dem besonders in der Schlussphase bärenstarken SVJ-Keeper Michael Hörner „um die Ohren“. Danach hatten die Jelmstorfer sogar eine Menge Glück (u.a. traf Reppenstedt noch zweimal Aluminium), dass sie zumindest einen Punkt mit auf die Heimreise nehmen konnten.

Torschützen unter sich: Steffen Wulf (Nummer 11) und der dreifache Torschütze Ulf Nerlich (am Ball)

Bereits in weniger als 4 Stunden steht die Altherren wieder auf dem Platz. Um 19:30 Uhr wird in Adendorf das nächste Ligaspiel angepfifffen!

TuS Reppenstedt Altherren – SV Jelmstorf Altherren 4:4 (3:1)

Tore: 0:1 Nerlich (9.), 1:1 Itermann (21.), 2:1, 3:1 Gräfenstädt (25., 30.), 3:2 Wulf (36.) 3:3, 3:4 Nerlich (46., 61.), 4:4 Itermann (65.)

Startsieben: Michael Hörner (TW) – Michal Schmidt, Roy Draeger, Michael Reimann – Ulf Nerliche Ole Hospowsky – Steffen Wulf

Eingesetzte Reservespieler: Markus Baldig, David Stegen, Philipp Barrenschee, Mario Nitschke

Außerdem im Aufgebot: Dieter Lucksnat