Am Freitagabend bestritt die Jelmstorfer Altherren ihr letztes Spiel im Jahr 2022. Mit einer überzeugenden Leistung schlug man den angereisten TuS Reppenstedt mit 6:3!
Dabei standen die Vorzeichen nicht besonders gut, denn beide Torhüter (Sven Kutschera und Jan Bendik) fielen aus. So musste Michael Hörner das 7-Meter-Tor hüten. Ulf Nerlich kehrte in die Startelf zurück und war sofort der spielentscheidende Mann. Der erste Treffer der Partie ging auf sein Konto (14.), ehe er noch einen weiteren Treffer nachlegte (20.). Durch ein Eigentor von Celebic (22.) baute der SVJ die Führung sogar auf 3:0 aus, ehe Schultz mit den Pausenpfiff verkürzte (35.). Von dem Anschlusstreffer ließen sich die Hausherren allerdings nicht beeindrucken, denn nach Claus-Vorlage erhöhte Ole Hospowsky auf 4:1 (41.) und der überragende Nerlich drei Minuten später auf das vorentscheidende 5:1 (44.). Das zwischenzeitliche 5:2 durch Eigentorschütze Celebic (51.) konterte Nerlich schnell per direktem Freistoß (53.). Sein vierter (!) Treffer des Abends war zugleich der zwölfte der Saison, womit er hinter Thiemo Hauer (SV Eddelstorf/16 Tore) auf Rang 2 der Torschützenliste geführt wird. Itermanns 6:3 in der 64. Spielminute war schließlich nur mehr Ergebniskosmetik.
Durch den Heimsieg überwintert der SVJ auf dem Tabellenplatz 7 von 9 und hat den Anschluss zum Tabellenmittelfeld hergestellt. Nach vier Niederlagen zu Saisonbeginn scheint die Mannschaft mit drei Siegen aus den letzten fünf Partien endlich in der Liga angekommen zu sein. Die Fans dürfen gespannt sein, wohin die Reise im neuen Jahr geht. Bevor die Spieler in die verdiente Winterpause gehen, steht am kommenden Freitag noch die 1. Runde des Kreispokals an. Um 19:30 Uhr ist man beim TuS Reppenstedt zu Gast, der sicher auf Wiedergutmachung pochen wird.
SV Jelmstorf Altherren – TuS Reppenstedt Altherren 6:3 (3:1)
Tore: 1:0, 2:0, 5:1, 6:2 Nerlich (14., 20., 44., 53.), 3:0 Celebic (22./ET), 3:1 Schultz (35.), 4:1 Hospowsky (41.), 5:2 Celebic (51.), 6:3 Itermann (64.)
Aufstellung SVJ: Hörner – Nitschke, Nerlich, Baldig, Hospowsky, Reimann, Morina
Einwechselspieler: Claus, Duczek, Gade
Außerdem im Aufgebot: Reiher