SVJ im Kreispokal erfolgreich

SVJ zieht in die nächste Runde ein

Bei schwülwarmen Sommerwetter zeigte der Gastgeber gegen die klassenhöhere Germania aus Ripdorf eine überzeugende Leistung und gewann am Ende furios mit 4:2.

Die ersten 20 Minuten spielte der SVJ stark auf – mit einer Riesenchance für Neuzugang Michele Iacci, der leider ganz allein am Ripdorfer Torwart scheiterte. Nach einer kurzen Trinkpause folgte der kollektive Tiefschlaf der Hausherren. Die Gäste trafen innerhalb weniger Sekunden durch Schönfeld und Von-Der-Ohe doppelt; die ersten Gelegenheiten wurden eiskalt genutzt. Der SV Jelmstorf brauchte ein paar Minuten, um den Rückschlag zu verdauen, aber konnte kurz vor der Pause noch durch Christoph Fröhlich, der einen Abwehrfehler provozierte, verkürzen.

Nach dem Seitenwechsel tat der SVJ weiter mehr für das Spiel und lief gegen tiefstehende Ripdorfer immer wieder an. Sascha Hoffmann konnte in der 60. Minute einen Steilpass erlaufen und wurde gefoult, den fälligen Strafstoß verwandelte er selbst sicher. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Pokalspiel, in dem keiner den entscheidenden Fehler machen wollte. Ein weiterer Neuzugang – Farid Mekhtoub – machte sich in der 90. Minute zum Pokalhelden, indem er einen Freistoß aus 22 Metern halbrechter Position mit einem Sonntagsschuss in den rechten Winkel direkt verwandelte. In der dritten Minute der Nachspielzeit konnte Jan Homann noch einen Pass im Ripdorfer Aufbauspiel erlaufen und den Keeper der Gäste überlupfen und den 4:2-Entstand besorgen.

Es wurde sich somit für das Abstiegsspiel revanchiert, nun möchte man einen ähnlichen Lauf wie letztes Jahr im Pokal starten!

Bereits am nächsten Sonntag trifft der Jelmstorf dann zuhause auf Lüder (15 Uhr), die ihrerseits Gerdau mit 6:1 schlugen.

SV Jelmstorf – SV Germania Ripdorf 1. Herren 4:2 (1:2)

Tore:
0:1 Schönfeld (21.)
0:2 Von-Der-Ohe (22.)
1:2 Fröhlich (44.)
2:2 Hoffmann (60./FE)
3:2 Mekhtoub (90.)
4:2 Homann (90.+3)

Aufstellung SVJ:
Bendik – Sonnenschein (Noeske), E. Burmester, Sadowski, Alves Dias – Gade – Fröhlich, Hoffmann (Mekhtoub), Homann (Sahranavard), Iacci (Hernandez) – Hörner

Nicht eingesetzt: Krug, Müllermeister